Krönung des Maipaares

Mai 5, 2007 | Filed Under Schlicht & einfach... | No Comments

Rede des Ortsvorstehers Klaus Schlicht
anlässlich der Krönung des Eschmarer Maipaares
Anja Kühne und Markus Hinsen
am 30. April 2007

Werte Festteilnehmer, von alters her ist es Tradition, dass Jugendliche den Wonnemonat Mai durch Veranstaltungen und Dorfumzüge feiern. Aus dieser Tradition her, hat sich der Junggesellenverein „Eintracht“ anno 1897, also vor 110 Jahren, gebildet.

Die Sitte besagt, daß durch eine alljährlich stattfindende Maiversteigerung aus der Mitte der Dorfjugend ein blühendes Paar auserwählt wird, welches im Monat Mai die Herrschaft ausüben soll. Wir schätzen uns glücklich, in diesem Jahre wieder ein Maifest in Farbenpracht und Birkenduft feiern zu können.

Ich habe nun als Ortsvorsteher die Ehre, ihnen die Repräsentanten der Dorfjugend vorstellen zu dürfen.
Diese sind die Maikönigin Anja Kühne und der Maikönig Markus Hinsen. Ihnen zur Seite stehen
Maigräfin Johanna Hoffmann mit dem Maigrafen Sebastian Beck sowie die Maigräfin Denise Kappel mit dem Maigrafen Lars Reif und der Rötzchenvater Pierre Vonester

Liebe Anja,
vor den versammelten Mitbürgern frage ich dich, bist du bereit, die Würde unserer Maikönigin in 2007 zu übernehmen, so antworte mit ja.

Lieber Markus,
auch dich frage ich, bist du bereit, die Würde des Maikönigs in 2007 zu übernehmen, so antworte mit ja.

Nun überantworte ich die königlichen Insignien dem Maikönigspaar. Im Namen der Dorfgemeinschaft und im Auftrage des Junggesellenvereins spreche ich euch, liebes Maikönigspaar, einen herzlichen Dank aus.

Die erste Aufgabe des Maikönigspaares ist der Tanz unter der Fahne des Junggesellenvereins.
Ich bitte nun um ihre Aufmerksamkeit. Herr Kapellmeister, bitte den Maiwalzer.
Ich danke dem Königspaar für den Tanz.

Liebes Maikönigspaar, seid bitte uns und der ganzen Jugend ein leuchtendes Vorbild. Tragt euer hohes Amt mit Milde und Umsicht und seid euch bewusst, daß die soeben in glanzvollem Gepränge durchgeführte Maitradition eine wertvolle Bereicherung des kulturellen Dorfgeschehens von Eschmar bedeutet und eine Verpflichtung gegenüber späteren Generationen darstellt.

Als nächstes wird unser Fähnrich, dem Maipaar sein Können unter beweis stellen. Ich bitte also den Fähnrich Martin Hinsen die Fahne zu schwenken. Bitte den Fähndelschwenkemarsch, Herr Kapellmeister. Vielen Dank Martin Hinsen.

Werte Dorfbewohner und Freunde des Junggesellenvereins, ich bedanke mich für ihre Teilnahme und Interesse an unserem Maibrauchtum.

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